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"Eine Rose für die Dichter", eine bundesweite Aktion für die Dichter der Region
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- Geschrieben von: Angela Johanning, Christine Neudeck
"Eine Rose für die Dichter"
Dem jährlichen bundesweiten Aufruf "Eine Rose für die Dichter“ am traditionellen Dichterrosentag (1. Samstag im Juni) folgend, lädt der Freundeskreis für Kunst und Literatur des ehemaligen Hoyerswerdaer Kunstvereins zu einer Rosenaktion ein.
Wir treffen uns am Samstag, dem 7. Juni 2025, um 10 Uhr, am Reimann-Denkzeichen im Zentralpark Hoyerswerda, neben dem Lausitz-Tower und ehren die Dichter der Region mit einer Rose und erinnern an das schriftstellerische Werk. Wir wollen in diesem Jahr den Briefwechsel von Brigitte Reimann thematisieren.
Die Schriftstellerin führte einen umfangreichen Briefwechsel, mit ihrem Ehemann, Siegfried Pitschmann, mit den Eltern, mit Christa Wolf, Günter de Bryn, Veralose Schwirtz, Hermann Henselmann, Irmgard Weinhofen und anderen. Bringen Sie gern Ihren "Lieblingsbrief" mit oder Sie erfreuen sich am Lesen, an einem hoffentlich schönen Junitag. Herzliche Einladung. Angela Johanning und Christine Neudeck
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Schöne Heimat - Oberlausitz, ein Vortrag von Dr. Norbert Hansel
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- Geschrieben von: Christine Neudeck
Wie gut kennen wir unsere Heimat, die Oberlausitz?
Der Freundeskreis Kunst und Literatur lädt am 17.06.2025, 17:30 Uhr ins Schloss Hoyerwerda ein, zu Vortrag und Präsentation von Dr. Norbert Hansel über die Heimat Oberlausitz.
Die Oberlausitz ist Heimat für viele Alteingesessene, ebenso auch für viele Zugezogene. Die Geschichte dieser alten oder neuen Heimat ist vielfältig und spannend. Norbert Hansel hat über viele Jahre diese Region erforscht und dokumentiert. Erstaunlicherweise lässt sich immer wieder Neues und Interessantes entdecken. Er entführt die Zuhörer in die vielfältige Landschaft der Oberlausitz ebenso wie in die Städte Hoyerswerda, Bautzen, Kamenz, Löbau, Görlitz, Zittau und viele andere.
Ein Vortrag mit einer individuellen Sichtweise auf die Heimat Oberlausitz, zu dem wir herzlich einladen. Christine Neudeck
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Schloss und Museum Hoyerswerda
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„Literaturkritik in der DDR“ - eine wissenschaftlichen Tagung im Schloss Hoyerswerda
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- Geschrieben von: Christine Neudeck
„Literaturkritik in der DDR“
so lautet das allgemeine Thema einer wissenschaftlichen Tagung, die vom 19. bis 21. Juni 2025 im Schloss Hoyerswerda stattfindet. Genauer gesagt, geht es um „Funktionsüberlagerungen von Kritik, Begutachtung, Lektorat und Kontrolle“, wie der Untertitel verrät.
Die Schwerpunkte der Vorträge liegen auf
• Einzelfallanalysen des Verhältnisses der beteiligten Instanzen (Autor/in, Lektor/in Kritiker/in) anhand von Texten etwa Franz Fühmanns, Renate Drenkows und Wolfgang Hilbigs,
• der Untersuchung verschiedener Zeitschriften (Forum, Magazin, Neue Deutsche Literatur),
• den Wechselwirkungen zwischen den literarischen Feldern der Bundesrepublik und der DDR
• den theoretischen und institutionellen Voraussetzungen der literaturkritischen und -kontrollierenden Praxis in der DDR (Institut für Literatur „Johannes R. Becher“, Ideologische Kommission).
Ziel der Tagung ist, die Verflechtung der verschiedenen Instanzen, die an literaturkritischen Prozessen beteiligt waren (von den Verlagen über die Gutachten im Rahmen des sog. Druckgenehmigungsverfahrens bis zur Literaturkritik im eigentlichen Sinne), mit ihren sich überlagernden Funktionen im Verhältnis zu den politischen Rahmenbedingungen zu entwirren.
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Die Tagungsgebühr beträgt 12 € pro Teilnehmer:in
Die Tagung ist eine Veranstaltung des Schloss & Stadtmuseum Hoyerswerda in Verbindung mit der Brigitte Reimann-Gesellschaft und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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Brigitte-Reimann-Woche der Stadt Hoyerswerda
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- Geschrieben von: Veranstalter
Brigitte-Reimann und ihre Spuren in der Stadt Hoyerswerda
Die Hoyerswerdaer Stadtbibliothek „Brigitte Reimann“ und der Freundeskreis für Kunst und Literatur laden zu einer Brigitte-Reimann-Woche ein. vom 21. bis zum 27. Juli 2025.
Am 21. Juli, dem 92. Geburtstag von Brigitte Reimann, wird die Festwoche 18:00 Uhr in der Stadtbibliothek eröffnet. Sie erfahren Wichtiges über Leben und Werk der Schriftstellerin, eine Ausstellung wird die Festwoche begleiten und zu Gesprächen anregen. Dabei kann auch das Reimann-Kabinett besucht werden.
In eine „Kuss-Karte“ können Sie die Orte Ihrer Stadt eintragen, an denen Sie sich wohlfühlen. Diese Aktion geht auf ein Essay von Brigitte Reimann zurück, in dem sie von den Stadtplanern in den 60er Jahren mehr Intimität und weniger Uniformität beim Neubau einer Stadt forderte.
Am 23. Juli, 117:00 Uhr erwartet Sie ein Vortrag mit Präsentation zu „poetischen Miniaturen“ im Roman „Franziska Linkerhand“, denn leider wird der Roman häufig auf die Kritik an der Architektur der Stadt Hoyerswerda reduziert. Doch Brigitte Reimann war auch eine begabte Zuhörerin und Erzählerin, die in der Weltliteratur zu Hause war.
Am 26. Juli 10:00 Uhr können Sie an einem Reimann-Spaziergang auf den Spuren von Brigitte Reimann durch die Stadt wandern. Treffpunkt ist das ehemalige Wohnhaus von Brigitte Reimann in der Liselotte-Herrmann-Straße 20.
Last not least wird an drei Tagen der Film „Hunger auf Leben“ in der Stadtbibliothek gezeigt, eine Gemeinschaftsproduktion von Saxonia Media, MDR und Arte. Der Film basiert auf den Tagebüchern von Brigitte Reimann. Am 22.07/24.07/25.07.- jeweils 11:00 und 16:00 Uhr.
Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen.
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Dietrich Bonhoeffer und Martin Luther King, zwei Christen, die das 20. Jahrhundert prägten.
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- Geschrieben von: Christine Neudeck
Die ausgefallene Veranstaltung vom April 2025 wird hier nachgeholt.
Das Glaubensverständnis von Dietrich Bonhoeffer und Martin Luther King.
Eine Veranstaltung am Dienstag, dem 05. August 2025, 17:30 Uhr, im Martin-Luther-King-Haus Hoyerswerda, Bonhoefferstraße
Erich Busse, Pfarrer aus Dresden, widmet sich in einem Vortrag dem Leben von Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) und Martin Luther King (1929-1968). Beide waren Christen und suchten nach Wegen, wie das Evangelium gelebt werden sollte, für den Nächsten und für sich selbst. Beide starben durch Gewalt, Dietrich Bonhoeffer am 10. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg, Martin Luther King wurde am 4. April 1968 erschossen.
Dietrich Bonhoeffer war ein deutscher Theologe, arbeitete als Pfarrer in verschiedenen Bereichen der evangelischen Kirche, lehrte u.a. in den USA und beteiligte sich am politischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Noch kurz vor seinem Tod schrieb er für sich, die Familie und die Mitgefangenen im Konzentrationslager den Text, der zum Kirchenlied geworden ist: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
Martin Luther King war über viele Jahre das Gesicht der Unabhängigkeitsbewegung der schwarzen Bevölkerung der USA. Er fordert zum gewaltlosen Widerstand auf, spricht sich gegen den Vietnam-Krieg, so, wie er alle Kriege verurteilt und setzt auf Aussöhnung anstelle von Gewalt, doch die lässt auf sich warten.
Bei dem Marsch auf Washington DC im Jahr 1963 hielt er seine berühmte Rede, „Ich habe eine Traum… eines Tages werden alle von Gottes Kindern, werden schwarze Männer und weiße Männer, Juden und Heiden, Protestanten und Katholiken in der Lage sein, sich die Hände zu reichen… Mit diesem Glauben sind wir in der Lage, aus dem Berg der Verzweiflung einen Stein der Hoffnung herauszuschlagen.“
Diesen Glauben und diese Hoffnung haben Dietrich Bonhoeffer und Martin Luther King gemeinsam. Herzliche Einladung zu diesem Abend. Christine Neudeck
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