Der Bildhauer Ernst Rietschel, vorgestellt von Ingrid Tempel

Ernst Rietschel war einer der bedeutendsten deutschen Bildhauer des Spätklassizismus. Er wurde 1804 in Pulsnitz geboren und starb 1861 in Dresden. Privat verlief sein Leben mehr als tragisch, drei Frauen starben frühzeitig, ebenso zwei seiner Kinder.  
Sein Grab befindet sich auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden. 
Bereits mit 28 Jahren erhielt er eine Professur für Bildhauerei an der Dresdner Kunstakademie.1855 nahm er an der Pariser Kunstausstellung teil, mit einer Lessing-Statue, und wurde mit dem "Ritter der französischen Ehrenlegion" geehrt, die Stockholmer Akademie ernannte ihn zum Ehrenmitglied, ebenso die Wiener Kunstakademie.
In vielen Orten in Deutschland sind heute seine Werke zu finden. Die bekanntesten Skulpturen sind: das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar, das Lessing-Denkmal in Braunschweig, das König-Friedrich-August-Denkmal in Dresden, das Giebeldreieck für das Königliche Hoftheater Dresden, das sich heute in Bautzen auf der Ortenburg befindet, das Giebeldreieck für die Oper unter den Linden in Berlin, das Johann-Sebastian-Bach-Denkmal in Leipzig, das Lutherdenkmal in Worms und das Carl-Maria-von-Weber Denkmal in Dresden.
In einer PowerPoint-Präsentation werden die Kunstwerke vorgestellt und Frau Tempel wird in gewohnter Weise den Künstler würdigen.

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