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Rahel Varnhagen - eine ungewöhnliche Literatin im Berlin des 19.Jahrhunderts. Vortrag von Christine Neudeck
Donnerstag, 17. November 2022, 18:00
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Wegen perönlicher Unabkömmlichkeiten muss der vorgesehene Vortrag von Andreas Pallmer zum Thema "Ursachen des historischen Antisemitismus im Alrertum" vorerst verschoben werden. Dafür: 

Vortrag von Christine Neudeck mit einer PowerPoint-Präsentation zu Rahel Varnhagen

Rahel Varnhagen von Ense (1771 bis 1833) war eine geborene Rahel Levin, sie stammt aus einem gutbürgerlichen Haus mit jüdischen Wurzeln, wohnhaft in Berlin. Sie wollte der Enge des jüdischen Glaubens ebenso entfliehen wie der Enge des preußischen Staates. In der Literatur fand sie die gewünschten Freiheiten, war aber als Jüdin und als Frau von Vielem ausgeschlossen.Trotz allem schuf sie sich Anerkennung und Gehör duch ihre weitgehend autodidaktische Bildung.
Eine ungewöhnliche Frau, deren Geburtstag sich 2021 zum 250.Mal jährte. Ihr Leben wird vorgestellt und eine Auswahl ihrer umfangreiche Korrespondenz mit berühmten Persönlichkeiten ihrer Zeit, dazu gehören Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Bettine von Arnim, Friedrich von Gentz und Karl August von Varnhagen, ebenso die Brüder August Wilhelm und Friedrich Schlegel, sowie Dorothea Schlegel.

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Ort Hoyerswerda, Schloss

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