Das kurze Programm führte direkt zum Gedankenaustausch des Publikums, vor allem der Schülerinnen und Schüler, denen die Türen der Planungsbüros, der Wohnungs-, Stadtentwicklungs- und Stadtversorgungs-Unternehmen ebenso offen stehen, wie die der Sparkasse, des LausitzCenters, wie die Ateliers der bildenden Künstler, die in Tagebaue und Kraftwerke des Vattenfall-Konzerns eingeladen sind, ihre Geschichte zu entdecken. Der Kunstverein erfasst, koordiniert und organisiert diese Besuche. In seiner Brigitte-Reimann-Begegnungsstätte Hoyerswerda (B.-Reimann-Str. 8;Tel.03571/6079305; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) oder in der B.Reimann-Stadtbibliothek werden Wünsche entgegen genommen. Die Beiträge können bis zum 28.2.2011 eingereicht werden. Es ist Zeit genug, zu forschen, zu entdecken, zu gestalten mit Worten, mit Farben, Fotoapparaten oder in Ton. Kenner, ausübende Künstler, Wissenschaftler, Architekten,Stadtplaner, Lernende und Lehrende freuen sich auf junge Gesprächspartner, um mit ihnen – auch bei Spaziergängen durch Stadt und Seenland – Neues zu entdecken oder wieder zu finden, zu erdenken und zu gestalten. „…später, wer weiß, wird man manchmal Heimweh nach ihr haben“, bekannte Brigitte Reimann in ihm literarische Porträt “Meine Straße“. Dieser Liebeserklärung kann die junge Generation nun folgen. Sie werden Gesprächspartner vielleicht auch Freunde finden.
