Würdigung in der Broschüre "angezettelt" beim Sächsischen Literaturrat, ein Interview von Sibille Trömel mit Martin Schmidt.

Martin Schmidt

Seit 45 Jahren ist Hoyerswerda ein Ort für die Kunst, für Schriftsteller, bildende Künstler, Theaterleute , Musiker und für Wissenschaftler. Dass dies niun seit fast 45 Jahren so ist verdanken die Hoyerswerdaer ihrem Kunstverein.

Über den offiziellen Beinamen von Hoyerswerda ist innerhalb der Stadtmauern schon viel gerechtet worden: Konrad-Zuse-, Brigitte-Reimann- oder Gerhard-Gundermann-Stadt; Tor zum Lausitzer Seenland, Sportstadt, Stadt im Grünen, Einkaufsstadt ... Richtig durchgesetzt hat sich bisher noch keines dieser Attribute. Nun aber bekommen alle diese Konstrukte Konkurrenz– und das noch dazu von außen und aus berufenem Munde. Der in Leipzig ansässige Sächsische Literaturrat veröffentlichte in der neuesten Nummer (Mai 2010) seiner drei Mal jährlich erscheinenden Broschüre „angezettelt“ ein Gespräch zum Kunstverein Hoyerswerda und nennt die Stadt darin „eine Kunst- und Kulturstadt“. Ob man das nun auf einen Briefbogen drucken kann, muss und soll, sei einmal dahingestellt. Aber diese Anerkennung aus einer unstrittigen Kultur-Metropole Sachsens zeigt, dass Hoyerswerda Pfunde hat, mit denen gut wuchern ist.
(Sächsische Zeitung)

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.