Die Lausitz, gesehen mit den Augen des Malers Bernd Gork

043Öl- und Patellmalerei sind die Techniken, mit denen Bernd Gork seine Empfindungen beim Betrachten der Natur in Bilder verwandelt, die eine ganz eigene Handschrift haben.
Anlässlich seines 75. Geburtstages widmet ihm Schloss und Museum Hoyerswerda, initiiert durch die Leiterin, Kerstin Noack, nun eine Sonderausstellung. An diesem Ort hatte Bernd Gork schon im Jahr 2009 mit sehr zurück genommenen Farben in seinen Bildern die Betrachter berührt. Bis heute ist Einiges dazu gekommen, der Pinselstrich ist kräftiger geworden und die Farben vielfältiger. Aber noch immer bleibt er seinem Sujet treu, die Natur, die der Mensch verändert und die sich selbst immer wieder neu erschafft.
Angela Johanning, die Laudatorin der Vernissage, am 08.09.2024, formuliert das so: „In vielen der hier ausgestellten Arbeiten, die im Zeitraum von 1990 bis 2023 entstanden sind, werden Sie, liebe Gäste unsere Heimat widererkennen. Und das, obwohl sie keine, den realen Ort beschreibende Details enthalten. Hier geht es schließlich nicht nur um ein Abbild der Wirklichkeit, hier geht es um gleichnishafte Darstellungen von Landschaftsräumen und Orten.
Und so erkennt der Betrachter Erde. Wasser, Himmel in ihrer gegenseitigen Durchdringung und Vergänglichkeit. Und er spürt Stimmungen, die ihn berühren, wird nachdenklich, vielleicht ein bisschen melancholisch… Ich lade Sie ein, sich Zeit zu nehmen, die Werke zu betrachten und die Geschichten zu entdecken, die sie erzählen.“
Da bleibt nur zu sagen, ein herzliches Dankeschön an den Künstler Bernd Gork und eine Einladung auszusprechen, die Ausstellung zu besuchen, die noch bis zum 5. November 2024 im Schloss Hoyerswerda zu sehen ist.

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