Der Beitrag der Juden zu Kunst, Kultur und Wissenschaft in Europa
Vortrag mit Bildern von Erich Busse, Dresden
Die Geschichte des jüdischen Volkes lässt sich in nahezu ununterbrochener schriftlicher Überlieferung mehr als dreitausend Jahren zurückverfolgen. Nicht ganz so lange und in unterschiedlicher Weise nehmen sie nachweisbar an der kulturellen Entwicklung in Europa teil.
Am Mittwoch, dem 18. März 2015, um 19 Uhr wird Pfarrer Erich Busse, Dresden, im Schloss Hoyerswerda über ihren Beitrag zu Kunst, Kultur und Wissenschaft in Europa sprechen. Jüdische Bürger waren in vielen Ländern und nahezu allen Fachgebieten erfolgreich tätig. Erinnert sei beispielweise an Albert Einstein, Robert Oppenheimer, die Forscher; an Siegmund Freud und Erich Fromm, die Psychologen; an die Schriftsteller Elias Canetti, Franz Kafka, Franz Werfel, Alfred Döblin, Joseph Roth, Heinrich Heine; die Verwirklicher modernen Theaters Alexander Granach, Max Reinhardt, Milos Foremann; die Philosophen Baruch Spinoza, Martin Buber, Karl Marx, Hannah Arendt, Theodor Adorno; die Maler Marc Chagall, Max Liebermann; die Musiker Felix Mendelssohn Bartholdy, Arthur Rubinstein, George Gershwin, Daniel Barenboim; Politiker Rosa Luxemburg, Henry Kissinger, Leo Trotzki, Walther Rathenau…
Erich Busse wird es nicht bei einer solchen Aufzählung belassen, sondern die Personen in ihrer Zeit und ihrer geistigen Haltung vorstellen, um deren Anteil an der Entwicklung in Europa zu verdeutlichen.
Dem Vortrag schließt sich – wie immer – ein Gespräch an, in dem die verschiedenen Aspekte erwogen, Neues hinzugefügt und Fragen geklärt werden können. Wir würden uns freuen, Sie, Ihre Partner und Freunde zu diesem Gedankenaustausch begrüßen zu können. Martin Schmidt