Ravenna - Stadt der Geschichte und der Weltkultur
Am Mittwoch, dem 12. November 2014, um 19 Uhr laden wir ein, am Kamin im Schloss Hoyerswerda mit Manfred Dietrich aus Schwepnitz einen Spaziergang nach und durch Ravenna zu unternehmen.
Von seinen Spaziergängen durch Istanbul und durch die Mönchsrepublik Athos erzählte er uns bereits. Nun stellt er uns mit Bildern und Texten seine Entdeckungen in Ravenna vor. Zwischen dem 4. und dem 6. Jahrhundert u.Z. war sie eine der bedeutendsten Städte in Italien, heute ein Zentrum des Weltkulturerbes. Einmalige Kunst- und Bauwerke aus mehr als anderthalb Jahrtausenden lassen den Übergang von der Spätantike zum Mittelalter bis zur Neuzeit nachvollziehen.
Cäsar und Kaiser Augustus lebten in ihr, Theoderich der Große, Odoaker und Alarich übten dort ihre Macht aus und hinterließen Bauwerke ihrer Zeit. Goten und Langbarden und zahlreiche andere kriegerische Völker eroberten sie und prägten deren Leben und Geist. Griechische, römische, orientalische Traditionen und mach andere bildeten Kunststile der jeweiligen Zeit und können an unserem Abend gemeinsam entdeckt werden.
Manfred Dietrich, wandert mit offenen Augen und mit seiner Kamera durch jene Stadt sowie Landschaft und nimmt seine Zuhörer dabei mit. Er wirbelt nicht mit Zahlen und Namen um sich, sondern führt durch die heutige Großstadt Italiens, die bewusst mit ihrer Geschichte lebt, die sie zu einem Erlebnis werden lässt. Die Kunstfertigkeiten, die Handwerks- und Baukünste längst vergangener Epochen lassen staunen und verlocken zum Entdecken derselben in der Gegenwart.Alle Reisefreudigen, Geschichts- und Kunstfreunde sind herzlich willkommen. Martin Schmidt