Weiß blüht der Mohn in der Dämmerung
am Donnerstag, dem 26. Juni 2014, um 19 Uhr liest die Burger Schriftstellerin Dorothea Iser am Kamin im Schloss als Gast des Hoyerswerdaer Kunstvereins aus ihren Büchern.
In Elbingerode (Harz) nach dem zweiten Weltkrieg geboren und im Harz aufgewachsen, studierte Dorothea Iser nach dem Abitur in Weimar Pädagogik und arbeitete danach als Erzieherin in einem Jugendwerkhof für sozial gefährdete Jugendliche. Sie schloss sich einem Zirkel schreibender Arbeiter unter Leitung von Heinz Kruschel an und absolvierte von 1975-1978 ein Fernstudium am Literaturinstitut Leipzig.1979 erschien ihre erste Erzählung „Wolkenberge tragen nicht“.
In Elbingerode (Harz) nach dem zweiten Weltkrieg geboren und im Harz aufgewachsen, studierte Dorothea Iser nach dem Abitur in Weimar Pädagogik und arbeitete danach als Erzieherin in einem Jugendwerkhof für sozial gefährdete Jugendliche. Sie schloss sich einem Zirkel schreibender Arbeiter unter Leitung von Heinz Kruschel an und absolvierte von 1975-1978 ein Fernstudium am Literaturinstitut Leipzig.1979 erschien ihre erste Erzählung „Wolkenberge tragen nicht“.
Seither veröffentlichte Dorothea Iser Romane, weitere Erzähl- und Lyrikbände, Kinder- und Sachbücher, darunter „Behandeln ist das eine, dem Menschen begegnen etwas anderes – 100 Jahre Psychiatrie Jerichow“. Von 1995 -2012 leitete die Schriftstellerin die Jerichower Schreibrunde. Zu den sechs Anthologien, die bei ihrer vielfältigen Tätigkeit von ihr betreut und geschaffen wurden, gehört auch der für unseren Abend gewählte Titel „Weiß blüht der Mohn in der Dämmerung“.
Im Brigitte Reimann-Jahr 2013 initiierte Dorothea Iser in Burg eine bewundernswert vielfältige Folge von Veranstaltungen, dazu gehörten auch mehrfache Besuche Burger Literaturfreunde in Hoyerswerda, u.a. zur Einweihung des Brigitte Reimann-Zeichens. Die engagierte Schreiberin führt Menschen zusammen und weckt deren Lebensfreude, dabei folgt sie dem Motto: “Ich möchte lesen, reden, fragen, antworten und zuhören. Über das, was uns treibt und das, was uns bleibt: über den Mut und die Zweifel, über Hoffnung und Enttäuschung, Liebe und Verrat, Freude und Trauer, Erfolg und Verlust, Angst und Sehnsucht nach dem Glücklichsein. Dazu lade ich ein.“
Das Gespräch am Kamin wird dieser Devise gemeinsamen Lebens folgen, dazu sind alle Literaturfreunde herzlich eingeladen. Wir würden uns freuen, Sie, Ihre Partner und Freunde gemeinsam mit den Burger Freunden begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen Martin Schmidt