Das Kreuz im öffentlichen Raum - als Zeichen von Religion und als fragwürdiges Machtsymbol
Dazu schreibt Erich Busse: „Es gibt Kreuze in unzähligen Formen und aus unterschiedlichen Anlässen. Immer waren und sind sie auch Widerspiegelung politischer Verhältnisse und religiöser Vorstellungen, oft auch Demonstration von Macht. Kommen Sie mit auf eine interessante Entdeckungsreise!
Das Kreuz ist wie kein anderes Zeichen zum Sinnbild für Christi Leiden, Tod und Auferstehung und für das Christentum schlechthin geworden.
Im öffentlichen Raum wurden Kreuze aus sehr unterschiedlichen Gründen und in sehr unterschiedlichen Formen aufgestellt. Gleichzeitig war das Kreuz auch ein Zeichen für den Machtanspruch von kirchlichen und weltlichen Herrschern. Der Vortrag zeigt das spannungsvolle Verhältnis zwischen Gebrauch und Missbrauch, aber auch Hoffnungen und Neuansätze.“
Erich Busse ist vielen von uns als engagierter Redner bekannt, der in interessanten Vorträgen seine Überzeugungen durch unzählige Bilder untermauert und die Zuhörer nachdenklich stimmt.
Wir laden alle Interessierten herzlich zu diesem Vortag ein. Christine Neudeck für den Freundeskreis des ehemaligen Kunstvereins