Von Paris zu den Schlössern der Loire
Am Dienstag, dem 11.April 2017, um 19 Uhr Am Dienstag, dem 11.April 2017, um 19 Uhr erzählt Manfred Dietrich aus Schwepnitz im Schloss Hoyerswerda beim Kunstverein von seinen Reisen nach Paris und zu den Loire-Schlössern. Manfred Dietrich verzauberte bereits mehrfach im Kunstverein mit den Berichten seiner Reisen durch Europa, bei denen er mit seiner Kamera stets Blicke in Städte, auf Landschaften und deren ganz eigenen Reiz entdeckte. Seine Reise in die „Heimat der Könige“, wie das Tal der Loire von Kennern der Geschichte wie von Bewunderern genannt wird, begann er in Reims. Dessen Kathedrale faszinierte ihn ebenso wie Notre-Dame de Paris und die Chartre mit seiner Gartenanlage. Doch nicht nur die Architektur alter Zeiten fesseln ihn und seine Frau Dagmar, sondern manche von ihnen selbst entdeckten Wegen, Aus- und Einblicke in städtisches und ländliches Leben, deren Geschichten und Begegnungen mit Zeitgenossen. In Paris beobachten sie nicht nur das Leben auf den Champs-Elysées, am Montmartre, Sacré-Coeur und um den Eiffelturm, sondern auch im modernen Stadtteil La Defense. In Saint Denis - der Begräbniskirche der französischen Könige – wird an die Geschichte Frankreichs erinnert. Von Schloss Versailles geht es ins Tal der Loire mit seinen 300 Schlössern. Jedes - von Chambord, erbaut zwischen 1519 -49, nach Skizzen von Leonardo da Vinci, wie berichtet wird, bis Villandry und zu den Gartenparadiesen - besitzt eigenen Zauber und ein bewegtes Schicksal. Des Staunens, Schauens und des Gesprächs wird kein Ende sein. Der Abend wird einige Zuhörer zum Erinnern anregen und bei Anderen Reise-Sehnsucht wecken. Alle sind herzlich eingeladen. Martin Schmidt