Pückler in Frankreich – Fürst Pückler und Frankreich

Die Vorträge über Hermann Fürst von Pückler-Muskau im Hoyerswerdaer Kunstverein überraschen immer wieder mit neuen interessanten Seiten dieses Mannes. Am Mittwoch, dem 28. November 2012, um 19 Uhr stellen Volkmar Herold und Christian Friedrich, die Historiker der Stiftung Fürst-Pückler- Museum Park und Schloss Branitz, im Schloss Hoyerswerda die beeindruckend intensiven Beziehungen des Fürsten zu Frankreich vor. Acht Reisen unternahm der ruhelose Weltenbummler seit seiner frühen Jugend nach Frankreich. Der Vortrag zeigt die Reiseziele in jenem Land und die Zuneigung des Fürsten zu Einwohnern und Kultur. Besondere Zuneigung fasste er zur französischen Hauptstadt, die er „mein des Landes alles geliebtes Paris“ nannte. Die Vortragenden lesen aus Briefen, Reisetagebüchern des Fürsten, zeigen zeitgenössische Bilder und heutige Ansichten jener Orte, die der Fürst besuchte. Es entsteht ein bewegendes Bild jenes Landes vor fast 200 Jahren. Fürst Pückler beweist sich dabei als Schriftsteller, der – von Goethe gelobt – besondere Situationen wie Atmosphäre seiner Zeit sowohl tiefgründig als auch kritisch zu schildern wusste. Seine Begegnungen mit öffentlich handelnden Personen wecken Bewunderung. Er bewies Sinn für Humor, durchschaute schillernde Charaktere und beschrieb sie literarisch brillant. Unser Nachbarland und seine Bürger kommen beim Hören dieser Schilderungen angesichts der Auswahl unserer Gäste so nahe wie selten bei einer Reise. Alle Geschichts-, Reise- und Lesefreudigen sind herzlich willkommen. Martin Schmidt

Marseilles Paris Notre DameParis, Place de la Concorde  

 

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