Authentische Begegnungen mit Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann

Neue Erinnerungstafel für Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann am Haus Lieselotte-Herrmann-Str. 20 in Hoyerswerda

Liebe Mitglieder und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,
der Schriftstellerin Brigitte Reimann und ihrem zweiten Ehemann, dem Schriftsteller Siegfried Pitschmann, können Sie am Montag, dem 21. November 2011, um 19 Uhr im Schloss auf eindrückliche Weise in dem Dokumentarfilm „Ich habe gelebt und gelebt und gelebt“ begegnen.
Die Kölner Filmregisseurin Katharina Schubert schuf dieses ebenso poetische wie authentische Kunstwerk im Jahr 1989. Die Filmkünstlerin verzichtet weitgehend auf Kommentare, sondern lässt Freunde und Partner der Künstlerin zu Wort kommen: In Burg erzählt u.a. eine Lehrerin von ihrer Schülerin, in Hoyerswerda sind es die Nachbarn Ilse und Manfred Schömann aus der Lieselotte-Hermann-Str.20, Mitglieder der Brigade in Schwarze Pumpe, in der die Autorin arbeitete. Helmut Sakowski blickt auf die Zeit in Neubrandenburg zurück und Siegfried Pitschmann reflektiert die gemeinsamen Jahre Der Film wird sowohl der Schriftstellerin als auch der Freundin gerecht, die jung starb, mit ihren Büchern seither Leser bewegt. Der Film wurde sehr wenig gezeigt, da die Zeit zu unruhig war. Er berührt durch Einfühlung, Zuneigung, Nähe zur Künstlerin und durch seine Erzählweise.
Gespräche in der Brigitte-Reimann-Begegnungsstätte am Tag der Enthüllung der Erinnerungstafel für die beiden Schriftsteller am 19.10.2011 Am Freitag, dem 25.November 2011 ab 19 Uhr erinnern sich im Schloss die drei Kinder aus drei Generationen und drei Ehen „Unser Vater Siegfried Pitschmann“. Die Geschwister Thomas - promovierter Landwirt in Mecklenburg, Nora - Bibliothekarin in Berlin, und David - Sinologe und Wirtschaftwissenschaftler in Potsdam – erzählen erstmals alle drei gemeinsam, wie sie ihren Vater erlebten.
 Für die drei wird diese Begegnung eine Uraufführung. Sie kommen nach Hoyerswerda, weil ihr Vater sich gern an die Zeit in unserer Stadt erinnerte. Viele seiner Geschichten haben hier ihren Ursprung, erzählen von Mitbürgern und aufregenden Zeiten in ihr. “Die Jahre des Aufbruchs in Hoyerswerda zusammen mit seiner Frau Brigitte Reimann sind für ihn im Rückblick die schönste, die produktivste, die erfüllteste Zeit seines Lebens gewesen“, schreibt Professor Marie-Elisabeth Lüdde in „Verlustanzeige“, den Abschiedsgesprächen mit Siegfried Pitschmann.
 Zu diesen beiden Begegnungen laden wir Sie, Ihre Partner und Freunde herzlich ein und würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen, IhrMartin Schmidt.

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