„Wege der Wahrheit“

Jan Hus und seine Spuren an der Lausitzer Neiße, eine Ausstellung der Städtischen Museen Zittau

Der Hoyerswerdaer Kunstverein unternimmt eine Exkursion zu o.g. Ausstellung mit Führung und Gespräch.

Neuer Termin!

Am Dienstag, dem 22.09.2015 starten wir zur Ausstellung zu Jan Hus nach Zittau, Führung durch den Direktor, Dr. Marius Winzeler.

Dauer  8.00 bis ca. 15:00 Uhr;  Kosten ca. 25 Euro /Bus, Führung und Eintritt

Abfahrtsort: 8:00 Uhr Zentrale Bushaltestelle am Lausitzer Platz in Hoyerswerda

Neuanmeldungen zur Teilnahme sind leider erforderlich, entweder über E-Mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.  oder per Telefon 03571/412016 oder 03571/6079305. Anmeldung bitte bis zum 14.09.2015 an einer der genannten Adressen.

Ein kleiner Vorgeschmack auf die Ausstellung:
Unter der Überschrift „Wege der Wahrheit“ bietet das Museum Zittau derzeit einen Einblick in die Lausitzer und in die tschechische Geschichte, die bis in unsere Tage prägend ist. Ein Besuch schenkt anregende Heimatgeschichte, zumal Dr. Marius Winzeler, der Direktor und exzellente Kenner der Kunst und Geschichte beider Lausitzen und deren Nachbarländer, den Hoyerswerdaer Kunstverein zu einem gemeinsamen Gang durch die Ausstellung einlädt. 
Jan Hus, um 1370 in Husinec in Südböhmen geboren, studierte bis 1396 an der Prager Karls Universität Theologie und wurde 1402 zum Professor berufen. In Nachfolge des englischen Bibelübersetzers John Wiclif besteht er auf dem wahren Wortlaut der biblischen Schriften und übersetzt diese in die Landessprache, so wie 110 Jahr später Martin Luther. Seiner Ämter wegen reformatorischer Schriften enthoben, flieht er aus Prag, sucht beim Konzil von Konstanz seine Rechtfertigung. Am 6.Juli 1415 wird er in Konstanz auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Ausstellung zeigt Schriften und Gegenstände jener Zeit. Die Hussiten, die Nachfolger des Reformators, führten Kriege bis Bautzen, Kamenz und bis nach Brandenburg, auch Hoyerswerdas Schloss wurde dabei niedergebrannt. Die Lausitz bewahrt bis heute zahlreiche Zeugnisse jener Zeit, die in der Ausstellung gezeigt werden.

Mit einer freundlichen Einladung an alle Interessierten
Martin Schmidt

 

 

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