„Meine kleine Stadt steckt voller Geschichten“ - Buchpremiere

Wettbewerbsbeiträge der Schüler im bildkünstlerischen Bereich

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde. Am zweiten Brigitte-Reimann-Wettbewerb des Hoyerswerdaer Kunstvereins im Jahr 2011 beteiligten sich 59 junge Leute zwischen 14 und 20 Jahren aus Hoyerswerda und der Region. Sämtliche Beiträge – zwanzig Texte und 39 bildkünstlerische Arbeiten – , die Meinung der Juroren und Begleiter veröffentlicht der Hoyerswerdaer Kunstverein in einem Buch unter dem Titel „Mein kleine Stadt steckt voller Geschichten“, getreu einem Ausspruch Brigitte Reimanns.
Oberbürgermeister Stefan Skora, der Schirmherr des Wettbewerbs, stellt am Dienstag, dem 24. Januar 2012, um 14.30 Uhr im Schloss Hoyerswerda das Buch vor. Einige Texte der jungen Autoren werden zu hören sein und von Klängen junger Musikanten begleitet. Heiko Lachmann, der Vorsitzende der Regionalstiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, und Irmgard Weinhofen, die Jahrzehnte lange engste Freundin der Hoyerswerdaer Schriftstellerin, werden sprechen. 
Alle Interessierten Mitbürger sind herzlich eingeladen. Sie werden zu dem gleichen Urteil kommen, wie die Juroren aus zahlreichen großen Kulturstädten Deutschlands “Hoyerswerda ist sehr lebendig. Die Stadt kann sich glücklich schätzen.“ Die jungen Künstler entdecken ihre Stadt neu beim Stadtbummel, beim Blick aus dem Fenster, im Gespräch mit Freunden, aber auch beim Erzählen ihrer Träume und Hoffnungen. Auch Liebe zu und Sehnsucht nach Hoyerswerda als Heimat sind spürbar, manche Enttäuschung wurde formuliert. Die Mitglieder der Jury zeigten sich beeindruckt und berührt. Den Lesern wird gleiches geschehen. Talente zeigen sich, „sie sollten gefördert werden“, sagten die Fachleute der Literaturjury, bei diesen Jugendlichen wären Ruf und Zukunft der Stadt in guten Händen. Texte wie Bilder beweisen den klaren Blick nächster Generationen auf ihre/unsere Stadt. Es ist wichtig, ihre Gedanken aufzunehmen, mit ihnen im Gespräch zu bleiben, sie zu ermutigen, weiterhin ehrlich, offen und Ideen reich zu ihrer Heimatstadt zu stehen.
Bei dieser Begegnung mit der Zukunft sind alle Mitbürger herzlich willkommen.
Martin Schmidt

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