Kunst und Kunstfälschung – ein aktuelles Thema ?

Liebe Mitglieder und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,
am Montag, dem 24. Oktober 2011, um 19 Uhr ist Herr Professor Dr. Andreas Wien von der Hochschule Lausitz Gast bei uns, im Hoyerswerdaer Kunstverein zu Gast. Der Kunstkenner, Wirtschaftsjurist und Autor widmet sich beim Gespräch am Kamin im Schloss Hoyerswerda dem Thema „Kunst und Kunstfälschung aus rechtlicher Sicht“. Unser Gesprächspartner wird - angesichts immer neuer Enthüllungen auf dem Kunstmarkt - nicht nur Aspekte des Urheber- und Strafrechts behandeln, sondern anhand von Beispielen spektakuläre Vorgänge der Gegenwart und früherer Zeiten mit uns diskutieren.
Andreas Wien studierte nach seinem Abitur am Gymnasium Andreanum in Hildesheim Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Marburg und Hannover, arbeitete als Wirtschaftjurist und Rechtsreferendar und legte im Jahr 2000 sein zweites juristisches Staatsexamen ab. Im gleichen Jahr promovierte Andreas Wien und lehrte an der Universität Hildesheim und an Fachhochschulen. Seit 2006 ist er Professor an der Fachhochschule Lausitz und ebenfalls ein beliebter Lehrer an der Seniorenakademie Senftenberg. Im Jahr 2008 erschien sein viel beachtetes Buch über Internetrecht, eine seiner Spezialstrecken.
Angesichts immer wieder auftretender Kunstfälschungen großen Stils, die oft erst sehr spät erkannt werden, erhebt sich die Frage, wo die Fälschung beginnt und wo die Kunst endet. Gibt es Grauzonen der Betrachtung und wie geht ein Wirtschaftjurist an diese Fragen heran. Schließlich gibt es in unserer Nähe in Großräschen ein Fälschermuseum, wie sind die dort gesammelten und gezeigten Gemälde zu bewerten? Besteht Kunstfälschung nur im Bereich der bildenden Kunst und wie steht es damit bei anderen Kunstgattungen?
Professor Dr. Wien stellt sich diesen und anderen Fragen. Wie laden Sie, Ihre Partner und Freunde, sowie alle Interessenten herzlich zu diesem Abend herzlich zu dieser Begegnung voller Esprit und Gesprächsfreudigkeit ein.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Schmidt

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