Brigitte Reimann - zwischen Euphorie und Resignation

Martin Schmidt, Helene Schmidt und Angela Potowski, Mi. v.l. bei einem Reimannspaziergang am ehemaligen Wohnhaus der Schriftstellerin

Lesungen in Dresden und Bautzen
Martin und Helene Schmidt sowie Angela Potowski unternehmen eine Annäherung an die große Schriftstellerin Brigitte Reimann (1933-1973), der Autorin des legendären Romans „Franziska Linkerhand“.
Die Vortragenden folgen dem Weg der Autorin anhand ihrer Texte von den Anfängen ihres Schreibens, folgen ihren Motivationen und ihrem Anliegen bis zum Umzug nach Hoyerswerda. Zu hören ist von ihrer Arbeit im Kombinat Schwarze Pumpe, von der Anfangseuphorie des Aufbaus bis zu Ernüchterung und Enttäuschung über den Staat DDR.
Thematisiert werden auch Reimanns Engagement für Hoyerswerda,, modernen Städtebau und ihr Verdrängen aus dieser Stadt. Gelesen werden vor allem die Texte, in denen die Schriftstellerin selbst erkennbar wird, aus ihren Tagebüchern und Briefen.
Helene und Martin Schmidt sowie Angela Potowski, Leiter und Mitglieder im Hoyerswerdaer Freundeskreis der Künste und Literatur, waren mit Brigitte Reimann persönlich bekannt. Sie werden von den gemeinsamen Jahren erzählen und von deren Spuren in Hoyerswerda.

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