"Eifersucht" nach Esther Vilar

Sonntag, 08. Oktober 2017, 11.15 Uhr Schloss Hoyerswerda, Szenische Lesung mit Karin Düwel, Inés Burdow, Nicole Janze

Nicole Janze, Ines Burdow, Karin Düwel. V.l.„...Ein wunderbar kurzweiliger Abend, mit drei großartigen Schauspielerinnen...“ Nordkurier

"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft" - dieses Bonmot Friedrich Schleiermachers ist das Motto dieser amüsant-rasanten Komödie voll Raffinesse, subtiler Bosheiten, treffsicherer Dialoge und pikanter Szenen mit drei Frauen, die in den gleichen Mann "verliebt" sind und ihre Probleme und Nickeligkeiten per E-Mail lösen möchten, Verwechslungen eingeschlossen. Zu dieser geistreichen Matinee mit drei Berliner Schauspielerinnen und dem Text der argentinisch-deutschen, in der Schweiz lebenden, Welt bekannten Schriftstellerin Esther Vilar laden wir Sie herzlich ein.
Karin Düwel hatte ihren Durchbruch 1978 mit der Rolle der Sabine Wulff im gleichnamigen Drama. Karin Düwel war daraufhin in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen zu sehen. Außerdem spielte sie die Lebenspartnerin des Hallenser Kommissars Schneider, alias Wolfgang Winkler, in der Polizeiruf 110-Reihe.
Inés Burdow schreibt, spielt und inszeniert. Sie war u. a. am Berliner Ensemble engagiert, spielte Hauptrollen in der Oper „Linkerhand“, ist Feature- und Theaterautorin, dreht für das Fernsehen, wie zuletzt als Maria Brack in "Rosa Roth" mit Iris Berben für das ZDF. 2015 wurde ihr der Brandenburgische Kunstförderpreis verliehen.
Nicole Janze ist Theaterschauspielerin, die sowohl an Stadttheatern (Volkstheater Wien, Theater der Stadt Heidelberg u. a.), als auch in der Freien Theaterszene Berlin (Orphtheater, HAU, Sophiensäle, bat, Theater unter Dach) engagiert war und ist. Sie arbeitet außerdem als Sprecherin für den SWR.
Esther Vilar, in Buenos Aires geboren, studierte Medizin in Argentinien, Soziologie und Psychologie in Deutschland, lebt in der Schweiz, arbeitete als Ärztin, Übersetzerin, Rundfunkautorin. Als Autorin ihrer Bücher „Der dressierte Mann“ (1971), „Der betörende Glanz der Dummheit“ (1987); „Die Antrittsrede der amerikanischen Päpstin“(1982), „Alt heißt schön“ (1995), „Eifersucht“ (2008) u.v.a. , mit Theaterstücken und Belletristik löste sie lebhafte Diskussionen, Nachdenken, Heiterkeit und auch Proteste aus. Zu dieser Sonntags-Begegnung mit drei bewundernswerten Schauspielerinnen sind Sie, alle Theater-, Literatur– und Diskussionsfreunde, herzlich willkommen. Mit freundlichen Grüßen Ines Burdow und Martin Schmidt

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