0hne die Tat ist alles nur Geplapper

 Dr. Manfred Schemel stellt den Künstler Galsan Tschinag und dessen tuwinische Heimat vor.

Galsan Tschinag überreicht Dr. Schemel den SegensschalLiebe Mitglieder und Freude, sehr geehrte Damen und Herren, seit Jahrzehnten ist Dr. Manfred Schemel, Cottbus, mit dem Schriftsteller Galsan Tschinag befreundet. Beide engagieren sich im Erwin-Strittmatter-Verein Bohsdorf. Am Donnerstag, dem 21. September 2017, um 19 Uhr erzählt er als Gast des Hoyerswerdaer Kunstvereins im Schloss Hoyerswerda von seiner Freundschaft mit diesem Künstler, von Begegnungen in dessen Heimat, von Lebensweise und Weisheit des tuwinischen Volkes, das Galsan Tschinag aus Sibirien in dessen mongolische Heimat im Hohen Altai zurückführte. „Galsan Tschinag ist ein deutschsprachiger Autor, Stammesfürst, Schamane, Lehrer und Schauspieler des Volkes der Tuwa“, erzählt Manfred Schemel. Von ihm erschienen seit 1981 in Deutschland und der Schweiz bereits 25 Bücher in deutscher Sprache. Er wurde 1944 in Bajan-Ölgii-Aimag als Irgit Schynykbai-oglu Dshurukuwaa in der Mongolei geboren. Von 1962 - 68 studierte er in Leipzig Germanistik und besuchte während der Zeit Erwin Strittmatter und dessen Familie auf Schulzenhof. Der Schriftsteller betrachtete ihn wie einen Sohn und regte ihn zum Schreiben seiner Geschichten an. Galsan Tschimag bezeichnet in seinen Erzählungen sein Volk bezeichnet er  "als eine Insel der Menschheit der vergangenen Jahrtausende“. Im Jahr 2013 besuchte Dr. Manfred Schemel als Ehrengast Galsan Tschinag und sein Volk in der Mongolei. Er nahm an ihrem Leben – auch an Reitausflügen in die Region - teil, beobachtete Lebens- und Denkweisen der Tuwa und wird davon erzählen. Ihm wurde der Chadak, der Segensschal, verliehen. Zu diesem anregenden Abend sind alle Interessenten herzlich willkommen. Martin Schmidt

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