Fürst Pückler und Karl May - Zwei Reiseschriftsteller

Volkmar Herold“Schon die Namensnennung der Beiden in einem Atemzug macht stutzig“, bekennt Volkmar Herold, der Historiker der Stiftung Fürst Pückler Museum, Schloss und Park Branitz, und fragt: „Was haben diese beiden Männer gemeinsam?“ Am Mittwoch, dem 23. November 2016, um 19 Uhr wird er im Schloss Hoyerswerda anhand von Texten und Bildern dieses Geheimnis für den Hoyerswerdaer Kunstverein lüften. Die Bücher und Werke beider Autoren sind ihm vertraut, das ist erstaunlich, denn von Karl May heißt es, dass die Auflage seiner Bücher 200 Millionen Exemplare in der Welt, davon allein 100 Millionen in Deutschland ausmachen. Beide schrieben spannende Geschichten über den Orient, bereisten ihn, allerdings in unterschiedlicher Folge; Pücklers Erbe wird vor allem in Branitz und Bad Muskau, das von Karl May in Hohenstein-Ernstthal und Radebeul gepflegt. Die Lebensläufe beider Autoren waren sehr bewegt, wie zu hören sein wird. Volkmar Herold wird den Erfahrungen und den Intentionen beider Reiseschriftsteller folgen und anhand von Bildern und Texten nachvollziehbar machen. Er folgt dem Motto: „Ein Leben ohne Bücher ist, wie eine Kindheit ohne Märchen, ist, wie Jugend ohne Liebe, ist, wie Alter ohne Frieden.“Zu diesem anregend spannenden Abend sind alle Freunde der Literatur, des Reisens und blühender Phantasie herzlich willkommen. Martin Schmidt

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